Bericht von der Flötenfreizeit Rohren

Am Wochenende vom 29.11. bis zum 01.12.2024 waren wir, 12 Schülerinnen von Frau Baum, in der Eifel im Selbstversorgerhaus Rohren, in der Nähe von Monschau.

Schon bei der Ankunft am Freitag waren wir alle gut gelaunt. Allerdings mussten wir erst warten, bis auch alle da waren, bevor wir mit dem Abendessen beginnen konnten, das wir, wie alle anderen Mahlzeiten auch, selbstständig gekocht hatten.

Noch am selben Abend haben wir mit der ersten Probe begonnen. Teilweise hat das Zusammenspielen schon super geklappt, aber bei einigen Stücken war auch noch reichlich Luft nach oben.

Den Abend haben wir dann mit einigen Runden Werwolf ausklingen lassen.

Ein paar von uns konnten am nächsten Morgen den Sonnenaufgang bei der Frühstückszubereitung bestaunen, während die anderen von uns noch in ihren Betten lagen.

Nach dem Frühstück konnten wir dann mit der zweiten Probe dieses Wochenendes in den Tag starten. Die lief schon deutlich erfolgreicher als die erste am Abend zuvor. Es war sehr motivierend zu sehen, wie schnell wir uns schon verbessert hatten.

Zum Mittagessen gab es Flammkuchen und einige leckere Salate, die im Vorfeld von Müttern zubereitet worden sind und die wir dann einfach als Beilage auf den Tisch stellen konnten.

Am Nachmittag waren einige von uns bei wunderbarstem Winterwetter spazieren, während andere für Klausuren in der nächsten Woche lernen mussten.

Nach der dritten Ensembleprobe am Spätnachmittag haben wir am Abend noch vor allem „Rock Trap“ geübt. „Rock Trap“ ist, anders als unsere anderen Stücke, ein reines Body-Percussion-Stück. Anfangs waren die meisten von uns nicht sehr überzeugt von dieser Idee. Als wir dann trotzdem mit allen zusammen geübt haben, haben wir bemerkt, dass das Stück in der Gruppe gar nicht so schlecht klang, wie wir eigentlich dachten.

Auch am zweiten Abend hatten wir eine Menge Spaß gemeinsam. Beim Essen ergaben sich außerdem oft interessante Gespräche.

Am Sonntag wurden wir von unserem Weckteam mit lauter Musik und einer Performance zu „Don’t Stop Me Now“ geweckt. Anschließend konnten wir beim Frühstück in der Küche die schöne Aussicht genießen, bevor wir noch ein letztes Mal an diesem Wochenende geprobt haben.

Wir waren sehr stolz auf unsere Verbesserung beim Zusammenspiel seit Freitag.

Als wir am Mittag wieder zurück nach Aachen gefahren sind, waren wir sehr traurig. Gerne wären wir noch ein oder zwei Tage länger in Rohren geblieben. Wie sich sicher schon aus dem Artikel erkennen lässt, hatten wir eine sehr schöne Zeit auf der Flötenfahrt und würden jederzeit wieder gerne nach Rohren fahren. Wir konnten eine Menge proben und Neues lernen. Außerdem fanden wir es schön, dass wir uns trotz der teilweise großen Altersunterschiede (11-19 Jahre) so gut verstanden haben.

Nela und Frieda

Mit Unterstützung der Stadt Aachen